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Risikofaktor Einsamkeit
Menschen rechnen heute fast gar nichts mehr mit dem Kopf aus, was noch vor ein oder zwei Generationen eine Selbstverständlichkeit war. Selbst kleinste Beträge werden schnell in den Taschenrechner eingetippt als schriftlich addiert, und sollte gerade kein Rechner zu Hand sein, gibt es immer noch das Handy, das diese Aufgabe erledigt.
Auch Kellnern oder Bankangestellten fällt es schwer, ohne ihre Registrierkassen oder Taschenrechner auszukommen, was man dann merkt, wenn aus irgendwelchen Gründen die Technik ausfällt, etwa wenn der Akku leer ist oder der Strom ausfällt. Daher ist es eine gute Übung, wieder das Kopfrechnen zu üben, etwa indem man beim Einkauf im Supermarkt versucht, die Preise der in den Wagen gelegten Waren zumindest überschlagsmäßig zu addieren. So hat man an der Kassa auch eine gewisse Kontrolle darüber, ob der Scanner nicht einen Artikel doppelt verrechnet hat. Übrigens: diesen Lerntipp fand sich abgewandelt in einer eher kurios "stressigen" Form in einem Online-Ratgeber: "Das Gedächtnis lässt sich ganz einfach beim Schlangestehen an der Supermarktkasse trainieren. Während die Kassiererin die Preise einzelner Artikel eintippt oder über den Scanner zieht, bietet sich eine gute Gelegenheit um mitzurechnen. Wer die Preise der Produkte nicht sieht oder kennt, kann sie ungefähr schätzen. (…) Auch wenn die Zeit bei einer schnellen Kassiererin nicht reicht, lohne der Versuch. Mit etwas Übung gelinge es schnell, die Endsumme richtig zu schätzen."
Eine relativ einfachere Übung ist etwa das Bilden von Quersummen, etwa bei Autonummern oder Telefonnummern, wobei man auch immer jeweils zwei Ziffern zusammenfassen kann.
Übrigens: auch das Auswendiglernen von Telefonnummern oder Geburtsdaten von andern Menschen ist selten geworden? Viele Menschen kennen nicht mal mehr ihre eigene Mobiltelefonnummer, und auch Telefonnummer von Freunden finden sich ja bequemerweise im Telefonspeicher. So lernt das Gehirn, dass es sich nichts merken muss, weil alles elektronisch abgespeichert wird. Daher sollte man nicht nur als älterer Mensch versuchen, sich wieder dieser wenig gebrauchten Funktionen unseres Gehirns zu bedienen.
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